"Ähm" vermeiden

Ähm” vermeiden

Ähm“.Diese Füll­laute sind nicht schön. Es kommt jedoch darauf an, ob sie für andere störend sind. Da Sie sich jetzt diesen Blog lesen, gehe ich davon aus, dass andere Sie schon darauf aufmerksam gemacht haben, dass es bei Ihnen öfter vorkommt. Das heißt, Sie sollten etwas dagegen unternehmen.

Wann entsteht dieser Fülllaut?

  1. Sie sind generell ein Zeichen von Unsi­cherheit. Man weiß nicht so genau, was man sagen möchte und „eiert“ dann rum, um die rich­tigen Worte zu finden.
    Ob die „Ähms“ auftauchen, wenn jemand unsicher ist, können Sie erkennen, wenn Sie eine andere Person beispiels­weise bei einer Präsen­tation beob­achten. Ist es eine Anfangs­un­si­cherheit, dann verschwindet es nach ca. einer Minute von selbst.
  2. Ange­nommen, dieser Laut taucht durch­gängig auf, dann ist er zu einer dummen Ange­wohnheit geworden.
    Wie kann man sich das „Ähm“ abge­wöhnen? Voraus­setzung dafür ist, dass Ihnen die „Ähm“s beim Sprechen selbst auffallen.
    Ist das nicht der Fall, bitten Sie eine vertraute Person, jedes Mal kurz in die Hand zu klat­schen, damit es Ihnen auffällt.
    So können Sie auch fest­stellen, ob es nur bei Ihnen nur bei Unsi­cherheit auftaucht oder ob es zur Gewohnheit geworden ist.
    Ange­nommen, das „Ähm“ fällt Ihnen jetzt auf, dann können Sie sich drei Dinge ange­wöhnen, um es zu vermeiden:
    Sie achten darauf, am Ende eines Gedankens die Stimme zu senken, um so einen Punkt zu setzen. Sagen Sie an der Stelle innerlich auch zu sich: „Ende. Punkt“. Damit machen Sie auto­ma­tisch eine ange­messene Pause.
    Die Pause trägt auch dazu bei, dass das Gesagte für die Hörer klarer wird.
  3. Noch ein Tipp: Machen Sie, nachdem Sie Ihren Gedanken zu Ende gesprochen haben, den Mund zu. Dann kann auch kein „„Ähm““ rauskommen.