“Ähm” vermeiden
“Ähm“.Diese Fülllaute sind nicht schön. Es kommt jedoch darauf an, ob sie für andere störend sind. Da Sie sich jetzt diesen Blog lesen, gehe ich davon aus, dass andere Sie schon darauf aufmerksam gemacht haben, dass es bei Ihnen öfter vorkommt. Das heißt, Sie sollten etwas dagegen unternehmen.
Wann entsteht dieser Fülllaut?
- Sie sind generell ein Zeichen von Unsicherheit. Man weiß nicht so genau, was man sagen möchte und „eiert“ dann rum, um die richtigen Worte zu finden.
Ob die „Ähms“ auftauchen, wenn jemand unsicher ist, können Sie erkennen, wenn Sie eine andere Person beispielsweise bei einer Präsentation beobachten. Ist es eine Anfangsunsicherheit, dann verschwindet es nach ca. einer Minute von selbst. - Angenommen, dieser Laut taucht durchgängig auf, dann ist er zu einer dummen Angewohnheit geworden.
Wie kann man sich das „Ähm“ abgewöhnen? Voraussetzung dafür ist, dass Ihnen die „Ähm“s beim Sprechen selbst auffallen.
Ist das nicht der Fall, bitten Sie eine vertraute Person, jedes Mal kurz in die Hand zu klatschen, damit es Ihnen auffällt.
So können Sie auch feststellen, ob es nur bei Ihnen nur bei Unsicherheit auftaucht oder ob es zur Gewohnheit geworden ist.
Angenommen, das „Ähm“ fällt Ihnen jetzt auf, dann können Sie sich drei Dinge angewöhnen, um es zu vermeiden:
Sie achten darauf, am Ende eines Gedankens die Stimme zu senken, um so einen Punkt zu setzen. Sagen Sie an der Stelle innerlich auch zu sich: „Ende. Punkt“. Damit machen Sie automatisch eine angemessene Pause.
Die Pause trägt auch dazu bei, dass das Gesagte für die Hörer klarer wird. - Noch ein Tipp: Machen Sie, nachdem Sie Ihren Gedanken zu Ende gesprochen haben, den Mund zu. Dann kann auch kein „„Ähm““ rauskommen.